Berichte der "Jungen Bechtis"

Jugendseminar in Zeitz vom 19. - 21.09.2008

Endlich war es mal wieder soweit! Am Freitag, den 19.09.2008, reisten die jungen Bechtis aus Sachsen-Anhalt zum Wochenendseminar in der Jugendherberge Kretschau am See an, um dort gemeinsam ein erlebnisreiches Wochenende zu verbringen. Nach der allgemeinen Vorstellungsrunde haben wir uns erst einmal mit Steaks, Rostern und leckeren Salaten gestärkt.Natürlich wurde dabei über vieles Geredet, nicht nur über unsere Krankheitsgeschichten. Irgendwann beschlossen wir dann doch in die Betten zu verschwinden, denn am nächsten Tag hatten wir viel vor. Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir dann zur Besichtigung des unterirdischen Zeitz auf. 


erster Abend

Wir tauchten in die „Tiefen“ von Zeitz ein und erfuhren allerlei Interessantes. Dabei mussten wir nicht nur einmal unsere Köpfe einziehen. Die Gänge sind doch recht niedrig. Aber wir waren ja durch Helme und Regenjacken nicht nur vor der Höhe geschützt. Nach diesem Rundgang nahmen wir ein leckeres Mittagessen im Resurant „Rustica“ gegenüber vom Capitol ein. Um ein wenig auszuruhen, fuhren wir zurück zur Jugendherberge, denn wir wollten ja den Abend auf eine ganz besondere Art verbringen. Wir nahmen an einer Weinverkostung auf dem Weingut Salsitz teil, welche mit einer Schlachteplatte und alles Wissenswerte rund um den Wein abgerundet wurde. Auch diesen Abend ließen wir dann bei einer geselligen Runde in unserer Jugendherberge ausklingen. 


Wir tauchten in die „Tiefen“ von Zeitz ein

Am Sonntag

Am Sonntag nach dem Frühstück stand für uns eine Stadtbesichtigung in Zeitz auf dem Plan. Wir schlenderten durch die Altstadt, hörten auch viel Interessantes und auch Wissenswertes über die Gebäude und ihre Bewohner und „landeten“ dann zum Schluss auf dem Gelände der Moritzburg, wo wir eine Führung durch den Dom „Peter und Paul“ unternahmen. Es gab auch hier viel Interessantes zu entdecken und bestaunen. Zum krönenden Abschluss des Seminarwochenendes wanderten wir noch mal den Berg hoch auf den Altmarkt in unser schönes Restaurant vom vergangenen Tag und nahmen dort nochmals ein gemeinsames Mittagessen ein. Völlig satt und zufrieden, eigentlich reif für ein kleines Mittagsschläfchen, traten wir ein wenig traurig die Heimreise an. Für das perfekte Wochenende mitsamt Organisation und Durchführung einen besonderen Dank an Kerstin Braune und Ingo Rammel. Wir werden uns sicher in Wittenberg wiedersehen. 

Text: Jens Berkowski und Ivonne Rammel

Ein Wochenende in der Lutherstadt Wittenberg (18. - 20.09.2009)

Es war mal wieder so weit: Das alljährliche Treffen der Jungen Bechtis des Landesverband Sachsen Anhalt stand an! Nach unserer Anreise am 18. September 2009 in die Jugendherberge Wittenberg ging es auch schon zu einem mittelalterlichen Essen in das Cranach-Haus. Wir waren bei der Familie Lucas und Babara Cranach eingeladen! Durch den Abend führte uns deren Magd Adelheid und servierte uns allerlei Speisen, zubereitet nach Rezepten aus dem 15. Jahrhundert. Herr Cranach war zu seiner Zeit ein sehr geschäftstüchtiger Mann, so konnten wir erfahren. Mit einem Gruppenfoto bedankten wir uns für die Gastfreundschaft bei Familie Cranach. Nach einem ungeplanten Stadtbummel besuchten wir noch das Brauhaus zu Wittenberg um unseren Durst zu stillen und den Abend ausklingen zu lassen. Ach ja, nach einer Mütze voll Schlaf stand uns ein Tag voller Ereignisse bevor.  


Es war mal wieder so weit

Bei einem ausgedehnten Frühstück in unserer Unterkunft ließen wir das Erlebte vom Vortag noch einmal Revue passieren und besprachen, was an diesem Tag so alles anstand. Mitten in unser Frühstück platzte plötzlich hoher Besuch rein! Der Vorsitzende unseres Landesverbandes Klaus Siebenbrodt war unserer Einladung gefolgt und nahm an unseren Treffen teil. Als Erstes stand Bewegung auf dem Plan. Frau Zander, die Therapeutin der Gruppe Wittenberg, unterrichtete uns in der richtigen Technik beim Nordic-Walking. Wir waren über eine Stunde im Stadtpark unterwegs und lernten so gleich noch den Selbigen kennen. Ganz nebenbei: Es ist für mich ein schöner grüner Fleck in einer so schönen Stadt. Nach ein wenig Erholung nahmen wir unser Mittagessen wieder in der Jugendherberge ein. Danach hatten wir immer noch Lust auf Geschichte und so traten wir den Gang ins Haus der Geschichte an, wo wir einen Einblick in den Alltag der DDR bekamen. Einige von uns wurden dabei sogar melancholisch. Sie waren ja in der DDR aufgewachsen und hatten das Ein oder Andere erlebt und die Dinge, welche ausgestellt waren, sogar teilweise besessen.

Nun wurde es aber Zeit fürs Abendbrot. Also zurück zur Jugendherberge, denn wir hatten danach ja immer noch einiges vor. Frei nachdem Motto „Der Bechti braucht Bewegung“ wanderten wir ca. 30 Minuten und trafen dann endlich auf der Bowlingbahn ein, wo wir uns für 2 Stunden lang vergnügten. Es wurde viel gelacht und so manches Mal gab es auch einen Strike.Ich kann doch mit Fug und Recht behaupten, dass wir gar nicht soo schlecht sind!. Bei der anschließenden Auswertung kürten wir noch unseren Besten. Ach, sorry, es war ja eine Beste. Ein „Gute Nacht und schlaft gut“ beendete nach einem Schlummertrunk den Abend.Sonntagmorgen, wir sitzen beim Frühstück, da kam doch so langsam Wehmut auf. Das schöne Wochenende war schon wieder vorbei. Schade!!! Wir räumten unsere Zimmer und bestiegen noch den Turm der Schlosskirche. Was für eine schöne Aussicht über Wittenberg! Der Aufstieg war es doch wert. Es waren immerhin 275 Stufen hoch zu kraxeln.

Nun wurde es aber leider doch Zeit, uns zu verabschieden. Und das fiel uns wie jedes Mal nicht leicht. Ein Teil von uns beschloss, noch in den Wörlitzer Park zum spazieren gehen zu fahren. Zum guten Schluss möchten wir uns noch bei der Gruppe Wittenberg, im speziellen bei Beate Jäschke und Sonja Czoch, und bei unserer Kerstin Braune für dieses schöne Wochenende bedanken. Es war mal wieder die Reise wert und wir haben viel erlebt!!! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Da wollen wir uns in Magdeburg treffen. Vielleicht stoßen da ja noch einige Bechtis mehr zu unserer kleinen Gruppe. Wir würden uns riesig freuen! 


Text: Ingo Rammel

Junge Bechtitreffen in Magdeburg vom 10.09.2010 bis 12.09.2010

Wieder ist ein Jahr um und die jungen Bechtis treffen sich. Der diesjährigeTreffpunkt war die Jugendherberge in Gommern. Als alle angekommen waren, wurde erst einmal der Grill angeworfen und es gab was Leckeres zu essen. Auch der Vorstandsvorsitzende Klaus Siebenbrodt hat mal seine jungen Bechtis besucht. Wieder ist ein Jahr um und die jungen Bechtis treffen sich. Der diesjährigeTreffpunkt war die Jugendherberge in Gommern. Als alle angekommen waren, wurde erst einmal der Grill angeworfen und es gab was Leckeres zu essen. Auch der Vorstandsvorsitzende Klaus Siebenbrodt hat mal seine jungen Bechtis besucht. bitte klicken für großes Bild Danach wurde noch etwas gequatscht und ganz so spät sind wir nicht zu Bett gegangen, denn der morgige Tag war ganz schön voll mit Unternehmungen. Beim Frühstück wurde der Zeitplan festgelegt. Wir versammelten uns gegen 10 Uhr vor der Jungendherberge und gingen in den Gesteinspark von Gommern. Dort schauten wir uns unterschiedliche Gesteine aus den verschiedenen Zeiten an. In der Nähe vom Gesteinsgarten ist auch ein wunderschöner Heidegarten. Dort spazierten wir auch entlang und ruhten uns zwischendurch auf den Bänken aus. Das Wetter war wunderschön – naja, das haben wir uns ja auch verdient!!


auf nach Gommern

 Um 11.30 Uhr gab es Mittag und um 13.00 Uhr waren wir schon in Magdeburg zur Stadtführung verabredet. Der Stadtführer führte uns 2 Stunden durch Magdeburg. Begonnen haben wir am Teufelsbrunnen und die Führung endete am Magdeburger Dom. Wir besichtigen die grüne Zitadelle von Hundertwasser und noch einige andere interessante Gebäude und Plätze. Die Stadtführung war echt spitze! Nach der Führung waren wir uns einig, dass wir uns erst einmal im Straßenkaffee noch von der Sonne und den Köstlichkeiten, die es dort gab, verwöhnen lassen.


2 Stunden durch Magdeburg

Aber dann mussten wir zum nächsten Termin. Also wieder zurück nach Gommern. Von der Jugendherberge liefen wir zur Wasserburg. Dort ist eine kleine Brauerei und selbstverständlich ist es dann Pflicht, an einer Brauereiführung teilzunehmen. Diese war hochinteressant und das Bier, welches wir kosten konnten war, unverschämt lecker. Nun ging es zum Ritteressen. Es gab Gebratenes, Gesottenes und natürlich auch Bier aus der hauseigenen Brauerei. Ein Spielmann war zu unserer Unterhaltung da und die Burgfrau Kerstin war verantwortlich für die Einteilung der Untertanen bei den verschiedenen Spielen. Es war ein lustiger Abend und alle waren dick und fett gefressen von den ganzen Köstlichkeiten die aufgetragen wurden. Zum Glück, konnten wir dann noch einen Verdauungsspaziergang zur Jugendherberge machen. Denn mit solch einem dicken Bauch hätte, glaube ich, keiner schlafen können. Es wurden an diesem Abend viele Späße gemacht und viel gelacht. Aber auch der schönste Tag geht mal zu Ende und so fielen wir in unsere Betten.


Ritteressen auf der Wasserburg

Am Sonntag lachte selbstverständlich wieder die Sonne und nach dem Frühstück fuhren wir noch in den Elbauenpark und besichtigten den Jahrhundertturm. Leider ist das schöne Wochenende schon wieder vorbei. Es ist immer schön, wenn wir uns treffen. 


Sonntag im Elbauenpark

Unseren ganz besonderen Dank hat Kerstin verdient. Sie hat sich - wie jedes Jahr - wieder viel Mühe gegeben und es ist auch sehr schwer, es jedem recht zu machen. Und letztes Wort an alle jungen Bechtis in Sachen Anhalt: Ihr verpasst echt was, wenn ihr bei solchen Treffen nicht dabei seid. Überlegt es euch, denn im nächsten Jahr sind wir alle in Sangerhausen und hoffen, dass auch ihr alle, die sich vielleicht bis jetzt nicht getraut haben, mit dabei seid. 


Text: Beate Jäschke

Jugendtreffen in Altenburg vom 14.-15. September 2013

Das grüne Herz Deutschlands siegt über das Land der Frühaufsteher und wo war Sachsen???

Zu unserem diesjährigen Treffen der jungen Bechtis waren wir in der Skatstadt Altenburg. Es sollte eigentlich ein Drei-Länder-Treffen werden, leider waren nur zwei Länder vertreten. Schade!
Wir trafen uns Freitagabend in der Jugendherberge Windischleuba. In diesem alten, verwinkelten Wasserschloss bezogen wir unsere Zimmer. Nach dem Abendessen verbrachten wir einen gemütlichen Abend im Turmzimmer des Schlosses.
Nach einem reichhaltigen Frühstück am Samstag fuhren wir nach Altenburg und schauten uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt an, zum Beispiel den Skatbrunnen und das Skatmuseum. Nach dem Mittagessen und einem ausgiebigen Spaziergang ging es weiter zur Wassergymnastik. Das war schon ein neues, komisches Gefühl mit einem Schwimmgürtel angelegt im 1,80m tiefen Wasser, Gymnastik zu machen. Aber es war ganz lustig und es ging besser, als zuvor gedacht.  

 

Danach ging es zur feuchtfröhlichen Besichtigung der Altenburger Destillerie mit anschließender Verkostung der 120 Schnäpse und Liköre. Den bestehenden Rekord von 78 Gläsern mit Schnaps haben wir natürlich nicht gebrochen. 
Nach einem superleckeren Abendessen ging es weiter zur nächsten sportlichen Betätigung – zum Bowlen. An diesem Abend fielen wir erschöpft in unsere Betten. 
Am Sonntag besuchten wir noch das Altenburger Schloss mit Schlossgarten. Danach trennten sich unsere Wege. Es war trotz der geringen Beteiligung ein schönes und gelungenes Wochenende, was wir nicht zuletzt der tollen Vorbereitung und Planung unserer Kerstin zu verdanken haben. Wir freuen uns auf ein hoffentlich besser besuchtes Treffen im nächsten Jahr. 


Text: Eileen Ohle

Wir danken für die Unterstützung und den Mut zu uns zu kommen: 

Hans-Jürgen Sporbert und dem Thüringer Landesverband für die Unterstützung der Wassergymnastik. Sebastian für seine Anwesenheit.Gerne werden wir dich zu unseren nächten Treffe wieder einladen! 


Ansprechpartnerin Junge Bechtis: Kerstin Braune